In der Sozialaktion geht es darum, Zeit für und mit Menschen zu verbringen, die nicht am alltäglichen Leben teilhaben.
Wir wollen diese Stunden sammeln, um zu zeigen wie viele junge Erwachsene und Jugendliche sich für andere Menschen einsetzen.
Schaut dafür zum Beispiel auf eurem Weg zur Schule oder zur Arbeit nach links und rechts und überlegt, wer sich über eine Aufmerksamkeit von euch freuen würde.
Dass wir eure gesammelten Stunden richtig und fair erfassen, habt ihr hier noch ein paar Infos:
Meldet euch gerne, falls ihr Fragen habt, Hilfe bei der Planung oder finanzielle Mittel für eure Sozialaktion benötigt. Die Gruppe, die am Ende der Sozialaktion die meiste Zeit für oder mit Menschen verbracht hat, erhält einen Gutschein im Wert von 100€ für die freie Gestaltung eures Gruppenraums (dabei berücksichtigen wir natürlich die Gruppengröße bei den geleisteten Stunden).
Falls ihr Fragen habt, kommt gerne auf uns zu über Insta oder per E-mail: fsj-rw
Schreibt uns gerne eine kurze E-mail an fsj-rw@bdkj.info, wenn ihr eure Stunden einreichen wollt, das Formular zur Stundeneinreichung ist gerade noch in Bearbeitung und folgt die Tage.
Die 72-Stunden-Aktion ist eine Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Verbände. In 72 Stunden werden dabei in ganz Deutschland Projekte umgesetzt, die die „Welt ein Stückchen besser machen“. Dieses Motto ist der Ausgangspunkt aller Aktivitäten rund um die Aktion. Die Projekte greifen politische und gesellschaftliche Themen auf, sind lebensweltorientiert und geben dem Glauben „Hand und Fuß“. Als teilnehmende Gruppe setzt man sich konkret vor Ort im eigenen Sozialraum ein. Einen Raum, dessen Bedingungen und Probleme man kennt. Die Teilnehmenden werden eben dort für und mit anderen tätig, wo sie auch sonst im Alltag unterwegs sind. Seien es Nachbarschaftstreffen, Partnerschaften zu Asylunterkünften oder der Bau von Klettergerüsten: Als Gruppe hat man Raum zur individuellen Ausgestaltung der Aktion. Wichtig ist der gemeinsame Einsatz für andere oder mit anderen! Die Aktionen können interreligiös, politisch, ökologisch oder international ausgerichtet sein. Die Aktion steht allen Menschen offen, die sich für eine solidarische, gerechte und bessere Welt einsetzen möchten.
Im Dekanat Rottweil haben sich 2024 Jahr insgesamt 13 Gruppen mit vielen ideenreichen und kreativen Projekten für die 72h Aktion angemeldet! Trotz des wechselhaften, teils regnerischen bis verschneitem Wetter waren die Gruppen höchst motiviert! Über 500 Teilnehmende haben die 72h Aktion 2024 zu einem großartigen Ereignis gemacht- wir danken euch herzlich dafür! Gleichzeitg gilt unser Dank auch allen Unterstützer*innen und auch unseren drei Schirmpat*innen Lea Himmelsbach, Maximiliane Rall und Rüdiger Kocholl.
Hier ein Überblick über die Aktionsgruppen und ihre Projekte
Wir haben zusammen den Außenbereich des katholischen Kindergartens ,,Maria Königin" in Aistaig renoviert!
Wir haben mehrere generationsübergreifende Projekte zum Thema Nachhaltigkeit an zahlreichen Orten in ganz Zimmern realisiert.
Unser Ziel war es, einen bestehenden Wanderweg in unserer Gemeinde zu einem attraktiven und sicheren Ort für Naturliebhaber~innen, Familien und Wanderinnen zu gestalten.
Unser Projekt bestand aus zwei Teilen, zum einen geht es um ein Bücherregal, zum anderen um Stationen beim Besinnungsweg, welche wir zusammen gebaut und gestastaltet haben.
Wir haben das Wertvollste verschenkt, das wir haben - UNSERE ZEIT!!!
Wir haben unsere Zeit den Senior*innen in Dornhan geschenkt und hierzu kleine Projekte erfüllt.
Wir bauten und bastelten eine Holzbank für das Senior*innen-Heim in Dornhan und bereiteten für den Samstagnachmittag Essen und ein kleines Programm für die Senior*innen des Pflegeheimes vor.
Unser Ziel war es den Jugendraum in VS-Weigheim wieder in bestem Glanz erstrahlen zu lassen.
Wir renovierten, gestalteten und setzen unseren Jugendraum wieder in Stand. Am Sonntag wurde unser Jugendraum bei einem Einweihungsfest dann gesegnet.
Der erste Teil des Projekts war in Mariazell/Locherhof verortet. Wir haben den neuen Naturkindergarten, der zwischen Locherhof und Mariazell liegt, für die Eschbronner Kinder noch schöner und sicherer gestaltet.
Wir haben in 72h zusammen 7,2 Orte der Begegnung geschaffen! Ob Lackendorf, Dunningen oder Seedorf- jede unserer Gemeinden hat ein bisschen von den Begegnungsräumen abbekommen und das in unterschiedlichster Weise.
Wir haben viele gemütliche Plätze für Sabiene und ihre Freund*innen an unseren Kirchengemeinden und in den Gärten Schrambergs geschaffen.
Wir haben ein Ziegengehege für Susi in der Stiftung St. Franziskus in Heiligenbronn gebaut. Wir haben sogar eine Mitbewohnerin für Susi gefunden!
Wir haben uns der Aufgabe angenommen unseren Ort noch schöner zu machen. Dabei ist eine Tischtennisplatte entstanden, Sitzgelegenheiten und vieles mehr...
Wir haben verschiedene teils bunte Palettenmöbel für unser Dorf gebaut!
Wir haben die Außenanlage der Gesellenkapelle renoviert und neu gestaltet, sowie viele Lebensmittel für die Tafel gesammelt.
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